Lost in Blue-RPG- START

RPG ERÖFFNET!

Miles u. Louis/ Strand

Keuchend kam Miles zu sich. Er lag, völlig durch weicht, im weißen Sand, den Mund voll mit dem Geschmack von Salzwasser. Als er neben sich guckte sah er dort einen braunhaarigen Jungen liegen. Louis! Langsam robbte er auf ihn zu, die Beine waren zu schwer um aufzustehen oder gar zu gehen. Die Erinnerung an das Bootsunglück wegen dem sie jetzt auf der Insel waren kam nur schleppend zurück. Der Sturm. Die Flutwelle. Das schon diagonal im Wasser liegende Schiff, vollgelaufen. Das Schlauchboot mit dem er und Louis sich retten wollten. Der spitze Stein. Das Loch im Schlauchboot. Das tiefe schwarze Wasser....

Liz

Liz kämpfte immer noch mit dem Wellen. Immer und immer wieder wurde sie unter Wasser gerissen, wieder hoch gespült. Die See spielte mit ihr. Erst hatte sie versucht zu schwimmen aber es war zu anstrengend. Plötzlich sah sie etwas grünes vor ihr. Als sie genau guckte erkannte sie es. Eine Insel! Sie versuchte ihre letzten zu mobilisieren und kraulte. Jedoch wurde sie die letzten 10 Meter vom Meer getragen. ENdlich am Strand angekommen wurde sie vor Erschpfung ohnmächtig.

Holly

Holly lag am Strand. Ihr war kalt, sie zitterte. Sie bekam kaum Luft. Sie hustete und bekam noch mehr Sand in den Mund. Holly schüttelte sich leicht, sie hatte kaum noch Kraft und kam vor Durst fast um. "Hilfe!", versuchte sie zu rufen. Doch weil ihre Stimme durch das Salzwasser so rau war, hörte es sich an wie ein leises Gurgeln. Holly versuchte sich aufzurichten. Sie sah sich um. Dann fing sie an zu weinen. Stumm kullerten Tränen über ihr Gesicht. "Hilfe...", wisperte sie. "Hilfe"

Koya

Koya sah sich erstaunt um. Sie richtete sich ganz auf. Vor ihr waren Palmen und weißer Sand und Gebüsch. Sie sah nach hinten. Dort konnte sie nur das Meer sehen, sonst gar nichts. Koya lachte. Sie ging ein paar Schritte vorwärts. Das Laufen war gar nicht so einfach. Es fühlte sich an, als wäre sie schon mehrere hundert Kilometer gelaufen. Ihre Beine waren schwer und taten weh. Da sie viel Sport gewohnt war, lief sie trotzdem so gut es ging weiter. Sie lief zu den Palmen. Darauf waren Kokosnüsse! Sie kletterte auf die Palme, mit all der Kraft die sie hatte. Schließlich erreichte sie eine der Kokosnüsse. Sie hielt sie fest in der Hand. Dann fiel sie herunter.

Meira

Meira saß im Sand. Sie hatte sich schon aufgerichtet und war auch schon erkunden. Vor ihr lagen auf einem Stein ein paar wilde Beeren die sie als Erdbeeren und Himbeeren erkannte. Das wird kaum reichen. Das meiste ihrer Kraft hatte sie durch einen kurzen Schlaf wieder erlangt, aber sie schätzte, dass das auch geich wieder vorbei sein würde. Nahe dem Ort wo sie gestrandet war, hatte sie einen wilden Bach entdeckt. Das Wasser schmeckte ein wenig Moosig, war aber nicht giftig. Das Wasser war klar. Meira stand auf, nahm die Beeren mit. Sie ging tiefer in die Insel " Ist da jemand?" schrie sie. ABer nur das Echo antwortete ihr. Plötzlich hörte sie ein wie vom Wind gewispertes "Hilfe..." ! Meira began zu laufen. Ist da jemand oder bin ich verrückt? Sie blieb abrupt stehen, als jemand vor ihr im Sand lag.

Linus/ Lua

Linus hustete und schnappte nach Luft. Verschwommen sah er eine Gestalt über sich. "Au!", stöhnte er und versuchte sich aufzurichten. Lua stieß ihn sanft wieder auf den Boden. "Du musst stillhalten!", sagte sie sanft. Sie gab ihm einen Löffel Schmerzsaft und machte einen Verband um sein Bein, das an einem scharfen Stein aufgrissen war. "Lua?" Er setzte sich wieder hin. Lua schaute ihn empört an. "Ich habe Mum und Dad versprochen auf dich aufzupassen!", sagte sie. Linus blickte zum Meer und meinte nur: "Tja, aber Mum und Dad sind nicht hier oder?" Er stand auf und versuchte zu gehen. Dann musste er wieder husten und Lua zog ihn auf den Boden. Seine Schwester reichte ihm eine kleine Flasche, in der nurnoch wenig Wasser war. "Was machen wir jetzt?", fragte Linus, doch Lua zuckte nur it den Schultern. Sie starrte plötzlich auf etwas hinter ihm. Er drehte sich um. "Was ist da?" Lua starrte immernoch, dann erhob sie sich und lief los. Linus schüttelte den Kopf und folgte ihr. "Ich hab da jemanden gesehen, jemand ist auf eine Palme geklettert!", wisperte Lua und lief voraus.

Miles u. Louis/ Strand

"Louis!" schrie Miles. Der Junge öffnete nicht die Augen. Verzweifelt rüttelte Miles an seinem Freund, zerrte an seinen Klamotten. Louis blieb still. Das nasse braune Haar klebte ihm am Kopf, Mund und Augen waren geschlossen. Vorsichtig schleifte Miles in fort, außerhalb der Reichweite der Wellen. Danach fühlte er Louis Puls und Atem. Er lebte. Miles stieß einen tiefen Seufzer aus. und schloss die Augen für einen Herzschlag. Er war hier nicht allein. Er war nicht allein auf dieser Gottverlassen Insel, irgendwo im nirgendwo. Plötzlich hörte er ein leises Stöhnen neben sich. Schlagartig öffnete er die Augen und schaute direkt in Louis Gesicht. Die grünen Augen strahlten ihm entgegen. "Louis!" rief er, die Stimme schwankend, " Ich dachte du wärst tot!"

Liz

Liz hatte inzwischen wieder das bewusstsein erlangt. Sie war aufgestanden. "Ich kann nicht die einzige überlebende sein. Wenn ich es geschafft habe, haben es sicher auch andere." dachte das Mädchen und begann zu laufen. Hin und wieder blickte sie auf den Boden, suchte nach etwas essbarem oder etwas mützlichem. Ein Spitzer Stein, Pilze und ein harter Ast wanderten in ihre nasse und zerrissene Tasche.

Holly

Holly hob sanft den Kopf, doch schon allein das schmerzte. Sie hatte Schritte gehört, obwohl alles in ihrem Kopf rauschte. Eine verschwommene Gestalt stand vor ihr. Holly lächelte kaum merklich. Dann wurde alles schwarz.

Meira

"Huch!" rief sie als das fremde Mädchen plötzlich wieder um kippte. Sie fing sie auf. Erst jetzt konnte sie sich die Fremde erst genau anschauen. Es war ein junges Mädchen, etwa 6 oder 7 Jahre alt, schwarze Haare, grüne Augen. Meira nahm ihren Rucksack ab und legte ihn unter den Kop des Mädchens. Sie ist geschwächt... Wahrscheinlich hat sie lange nichts gegessen oder getrunken.[i] "Ich komme gleich zurück." flüsterte sie dem Mädchen ins Ohr, dann sprang sie auf und lief. Es dauerte etwas, bis sie den Bach wieder fand. Sie nahm ein wenig Moos von einem Stein und tränkte es in Wasser. [i] Es reicht nicht! Sie nahm noch ein paar Stücke Moos und sog sie voll mit Wasser. Dann lief sie zu dem Mädchen zurück.

Linus/ Lua

Lua ging näher zu dem Mädchen, dass unter der Palme lag. Linus stolperte hinter ihr her. Das Mädchen hatte flammend rote Haare und grüne Augen. Sie richtete sich auf und blickte zu Linus und Lua. Sie versuchte aufzustehen, hinkte jedoch mit dem linken Fuß. Lua versuchte ihr aufzuhelfen. Das mädchen klammerte sich jedoch an der Palme fest und zog sich aus eigener Kraft hoch.

Miles u. Louis/Strand

"Ich? Nie! " Louis grinste. "Unkraut vergeht nicht." Miles nickte. "Wie gehts dir?". "Naja, was erwartest du?" "Ich hab Durst"-"Ich auch. Und Hunger"-"ich auch." Miles stand auf. "Komm Louis. Wir können uns hier nicht ausruhen. Lass uns gehen." Louis lachte und stand auf. "Wo sind wir hier nur gelandet?"

Koya/Linus/Lua

Das rothaarige Mädchen starrte sie weiter an. Dann fragte es: "Wer seid ihr?" Lua lächelte und stellte sich und ihren Bruder vor. "Kommst du auch vom Schiff?". fragte sie danach. Das Mädchen nickte. "Ich bin Koya", antwortete es. Linus musterte sie genauer. Koya war eigentlich ziemlich hübsch, allerdings trug sie seltsame Klamotten: Ein giftgrünes Top, einen leuchtend roten Bolero, eine kurze Shorts und bunte Ringelkniestrümpfe, die eingerissen und löchrig waren. Einer war runter und einer war hochgekrempelt. Sie war barfuß.

Meira

Ich hoffe sie wacht auf. Meira nahm das Moos, öffnete vorsichtig den Mund des kleinen Mädchens und ließ ein paar Tropfen rein tropfen. Die Beeren die sie gesammelt hatte, wollte sie auch dem Mädchen geben. Aber erst wenn sie aufgewacht war.

Liz

Es muss hier irgendwo andere geben! Sie lief entschlossen weiter, obwohl ihr alles weh tat. Ihren Zustand konnte sie selber nur als ärmlich bezeichnen.

Holly

Langsam öffnete Holly ihre Augen. Alles tat ihr weh und selbstt die Augen offen zu halten, schien anstrengend. Über ihr sah sie ein Mädchen. Sie schien so etwa 16 Jahre alt zu sein. Vielleicht auch etwas jünger. Holly sah sie weiterhin an und murmelte dann mit schwacher Stimme: "Danke..." Sie versuchte den Kopf zuheben, ließ es dann aber besser erstmal bleiben.

Meira

Meira sah das Mädchen an. " Ist schon okay. ich bin so froh, dass noch jemand überlebt hat." Ihre Stimme klang sehr ehrlich. "Kannst du dich aufsetzen. Ich habe noch mehr Wasser und auch etwas Essen. Du brauchst Hilfe, ich werde mich erstmal um dich kümmern." Sie strich ihr über den Kopf.

Louis u. Miles

Louis hockte sich hin und hob einen Holzbalken auf. "Hier sind einge Sachen vom Schiff gestrandet." Er lachte und schaute sich ein paar andere Sachen an. "Guck mal ein Eimer!" rief Miles. "Sicherlich nützlich." Schließlich hoben sie noch eine Pfanne, eine harte Eisenstange und eine durchweichte Bettdecke auf.

Holly

Holly nickte und versuchte sich aufzusetzen. Ihr Kopf tat zwar ziemlich doll weh doch ansonsten ging es. Sie sah sich nach allen Seiten um. "Ist sonst noch jemand hier?", fragte sie leise.

Linus/Lua/Koya

Zu dritt gingen die drei am Strand entlang. "Ich hoffe hier sind noch ein paar mehr Leute", murrte Linus. Lua stupste ihn an. "Wir können froh sein, dass wir noch leben!", meinte sie. "Autsch!", sagte Koya. Dann kniete sie sich hin und grub etwas aus dem Sand aus. Es war eine große Muschel. "Damit kann man Wasser von der Quelle holen oder etwas darin sammeln!", sagte Lua. Sie verstaute die Muschel in ihrem Rucksack. "Hier liegen noch einige Sachen vom Schiff rum!", sagte Koya und zeigte auf ein paar Fetzen, die vermutlich von Laken oder Klamotten stammten. Außerdem lag dort zerttrümertes Holz und ein paar kaputte Gegenstände.

Meira

Meira wiegte leicht den Kopf hin und her. "Ich habe niemanden gesehnen... Aber wenn wir überlebt haben, haben es sicher noch andere." Sie lächelte und versuchte das kleine Mädchen aufzuheitern. "Ich bin Meira Hemsworth, 15 Jahre alt." Es fühlte sich toll an ihren Namen zu sagen. Das errinnerte sie daran, dass es ihrer Familie gut ging. Sie waren nicht auf dem Schiff gewesen, nur sie war das. Sicherlich machten ihre Eltern sich sorgen. "Und wer bist du?" fragte Meira schließlich.

Liz
Liz sah plötzlich den Strand vor sich. Es lagen einige Gegenstände rum, alles Ramsch vom Schiff. Einige Nützliche Sachen steckte sie noch ein: Ein Seil, eine Flasche, ein Stuhlbein. Plötzlich hörte sie Stimmen und Schatten näherten sich. "Wasser...Quelle...sammeln" Eine andere weibliche Stimme: "liegen...andere Sachen...Schiff..." Schnell hechte Liz weg, in den Wald, hinter einen Busch. Drei Personen näherten sich dem Strandgut. Liz hatte Angst. Vielleicht waren das Wilderer? Oder Drogenhändler. Aber es waren kleine Personen...

Holly

Holly sah Meira an. Sie schien sehr nett zu sein. "Ich bin Holly..." sagte sie. "Ich war auf dem Schiff, weil ich meine Schwester besuchen wollte. Sie wohnt mit meiner Schwester im Ausland"
Holly schluckte. Zum Glück war ihre Mutter nicht mit auf das Schiff gegangen.


Lua/Koya/Linus

Linus hielt seine Schwester am Arm fest. "Warte, ich glaube da war etwas", er ging zu dem Gebüsch. "Ich habe etwas gehört!" Er winkte die anderen zu sich. Dann bog er die Zweige von dem Busch beiseite. Dahinter saß ein Mädchen...

Meira

Meira lachte. "Hallo Holly. Ich war auch gerade zu jemanden unterwegs. Zu meiner Tante. Zum Glück war niemand von meinem Verwandten auf dem Boot. Ich war auch alleine. Zum Glück." Sie seuftzte.


Liz
Liz erschreckte. Sie hörte Schritte,jemand näherte sich. Plötzlich sah sie einen Jungen über ihr, etwas jünger, blonde Haare. Das Mädchen erstarrte vor Schreck, versuchte einen Gedanken zu fassen. Weg. Ich muss Weg! fiel ihr nur ein. Sie schrie und sprang auf, hetzte durch den Wald. Sicherlich würde ihr der Junge folgen. Sie zwang sich noch schneller zu rennen, ihr Rucksack knallte ihr gegen den Rücken.

Holly

Holly nickte. "Wollen...Wollen wir nach anderen Leuten suchen?", fragte sie.

Linus/Lua/ Koya

Linus rannte hinterher. "Kommt mit!", brüllte er den anderen zu. Dann lief er dem Mädchen hinterher. Wie gut, dass er so viel Sport gemacht hatte. Hauptsächlich Fußball und Leichtathletik, deswegen konnte er ziemlich schnell laufen.
Koya war auch eine gute Läuferin, aber ihr Sturz von der Palme schränkte sie ein bisschen ein. Ihr Fuß tat weh.
Lua mochte Sport nicht besonders. Sie konnte nicht besonders schnell laufen und ihre Ausdauer war miserabel. Keuchend versuchte sie hinterher zu kommen. Sie durfte die anderen nicht verlieren.

Meira.
"Vielleicht heute nicht mehr. Du und Ich, wie beide sollten uns eher erst mal ausruhen. Wir sollten einen Schlafplatz finden, eine Höhle oder so. Ist das okay?"

Liz

Liz kam langsam außer Atem. Ihr Körper konnte in dieser besonderen Lage mehr ab als sonst, aber Liz war an körperliche Anstrengung nicht sonderlich gewöhnt. Er darf mich nicht einholen! Sie zwang ihren Körper noch schneller zu laufen. Ihr Rucksack drohte runterzurutschen, doch sie hielt ihn fest. An einer Weggabelung bog sie links ab. Wenn ich Glück habe biegt er falsch ab...

Holly

Holly nickte. "Ich hab Hunger...", sagte sie. Sie holte ihren Rucksack, der in ihrer Nähe lag und kramte darin rum. Einige Sachen waren sehr durchweicht. Sie holte ein paar nasse Bonbons und Gummibären raus. "Das ist alles was ich zu essen habe...", sagte sie.

Linus und Co

Linus kam an eine Abzweigung. Er stoppte. Da sah er frische Fußspuren die nach links führten. Er grinste und lief nach links.
Koya lief eher durch den "Dschungel" Sie kletterte auf Bäume und hielt nach dem Mädchen ausschau. Da sah sie es. Schnell lief sie weiter.
Lua kam keuchend an der Weggabelung an. Sie sah sich verwirrt um. Wo waren die anderen langelaufen? Lua lief nach rechts...

Meira

Meira grinste. "Macht wohl nicht sehr satt oder?" Sie holte die Beeren hervor. "Ich habe noch Pilze gesehen, aber ich kenne mich nicht mit denen aus. Vielleich sind sie essbar."

Liz
Hörte wieder Schritte hinter sich. Er hat es geschafft. Oder sie haben sich geteilt... Lange könnte sie nicht mehr laufen. Die Äste zerkratzten ihr Gesicht und Arme doch sie wollte nicht aufgeben. Jetzt zu sterben... Oder noch viel schlimmer: Wieder bei ihren Eltern landen!

Holly

Holly nickte. Sie nahm ein paar Beeren. Danach steckte sie sich einen durchweichten Kaugummi aus ihrem Rucksack in den Mund. Er schmeckte leider ziemlich salzig. "Wollen wir nach einer Höhle suchen?", fragte sie und spuckte das Kaugummi aus.

Linus/ Koya

Linus rannte weiter. Er hatte ja nicht um sonst den Stadtmarathon der Jugendlichen gewonnen und eine Eins in Sport!
Koya nahm eine Abkürzung über die Bäume. Sie schwang sich runter und landete direkt vor dem Mädchen.

Lua

Lua irrte allein weiter. War das der richtige Weg? Oder sollte sie umkehren? Da entdeckte sie einen kleinen Teich. Sie trank etwas und lief dann so gut es ging weiter.

Meira

Sie nickte. "Ich denke das wäre gut." sagte sie und stopfte sich den Rest Beeren in den Mund. Dann stand sie auf und half der Kleinen hoch zu kommen. "Gehen wir erstmal in den Wald." riet sie und zeigte auf die dichten Bäume.

Liz

Liz lief einfach weiter. Plötzlich sah sie einen Schatten über sich, etwas schweres landete vor ihr. Ein Mädchen mit langen roten Haaren. Mist! Ich will nicht! Sie schubste das Mädchen weg und lief scharf nach rechts direkt in den Wald. Man konnte kaum die Sonne sehen, so dicht war das Blätterwerk. Bald war Liz dreimal umgeknickt, erschöpft und müde fasste sie einen Entschluss. Ich habe nur noch eine Rettung... So schnell wie möglich kletterte sie einen hohen Baum hoch. Klettern hatte sie schon immer gekonnt, denn manchmal war sie aus ihrem Zimmer ausgebrochen, wenn ihre Eltern sie eingesperrt hatten. Einfach den Balkon runtergeklettert.


Louis u. Miles
Louis und Miles waren immer noch am Strand. "Hier gibt es nichts mehr..." seuftzte Louis. "Lass uns in den Wald gehen." sagte Miles und stapfte los. "Warte auf mich!" rief Louis ihm hinter her.

Holly

Holly nickte und folgte Meira in den Wald.

Linus/Koya

Linus rannte weiter hinter dem mädchen her. Auch Koya lief schnell weiter.

Lua

Lua ging erschöpft weiter. Rennen konnte sie nicht mehr. Fast fing sie an zu weinen. Sie hatte ihren kleinen Bruder verloren und war allein hier. Da sah sie plötzlich ein Mädchen auf einem Baum sitzen. Und sie hörte schnelle Schritte. Wahrscheinlich waren Linus und Koya immernoch hinter dem Mädchen her. Kein Wunder, dass sie sich völlig verängstigt auf einen Baum verkrochen hatte. Sie selbst hätte wahrscheinlich das selbe getan. "Hey du!", rief sie sanft. "Wir wollen dir nichts tun!"